Schlauer mitschreiben mit der Cornell-Methode

Die Methode für mehr Struktur für deine Prüfungsvorbereitung

Schlaue Mitschriften mit der Cornell Methode

Die Cornell-Methode ist ein leicht anwendbares Raster, um mehr Struktur und „Gehirnschmalz“ in deine Mitschriften zu bekommen. Statt einfach nur möglichst wortgetreu mitzuschreiben, fasst du bereits beim Mitprotokollieren zusammen und erhöhst so den Lerneffekt.

Weshalb  1:1 Mitschriften dir das Lernen und die Klausurvorbereitung schwer machen , kannst du hier nachlesen.

So geht’s

1. Erstelle dir das Raster wie unten im Bild zu sehen.
   Du kannst auch – wenn du mit dem Tablet mitschreibst – ein vorgefertigtes Raster als Template benutzen oder ein eigenes einfügen. Die gängigen Notizen-Apps haben in der Regel eine eigene Vorlage in Quer- oder Hochformat.
2. Bereite für den Unterricht oder die Vorlesung das Blatt schon vor – d.h. Schreibe das Datum und das Fach / Thema in die Kopfzeile (1)
3. Im großen Feld kannst du mitschreiben – entweder ganz normal, linear, wie bisher – oder du versuchst schon gehirnfreundlich mitzunotieren und Icons, Zusammenfassungen, Grafiken etc. zu verwenden.
4. In Feld 3 kommen Anmerkungen, wichtige Ergänzungen, Quellen oder To do’s für zu Hause zur Nachbereitung.
5. Die linke Spalte ist fast am Wichtigsten – denn hier kannst du deine Aufzeichnungen zu Hause nochmal kurz durchgehen und die Mitschrift (in Feld 2) mit Unterüberschriften oder Kategorien versehen. Du wälzt also dein Wissen nochmals um – dabei musst du tatsächlich DENKEN und das ist gut für das Erinnerung und Vertiefen.

Super zur Prüfungsvorbereitung! Probier’s einfach mal aus.

Hier findest du eine sehr gute Beschreibung, wie du nach der Cornell-Methode gehirnfreundliche Unterrichtsmitschriften und Seminarprotokolle anfertigst.